Beim Beschwerdegegenstand ging es um die Frage, ob die Beschwerdegegnerin den Beschwerdeführer im Informationsrecht verletzt hat, indem die Beschwerdegegnerin zwar personenbezogene Daten des Beschwerdeführers erhoben, allerdings entgegen den Bestimmungen von Art. 13 zum Zeitpunkt der Erhebung dieser Daten und auch bis zum Abschluss des Verfahrens vor der Datenschutzbehörde keine entsprechenden Informationen bereitgestellt hat.
GERICHT: Datenschutzbehörde Oesterreich
DATUM: 22.08.2019
QUELLE / URTEIL: Verletzung Informationsrecht
NORMEN:
Art. 3 Abs. 2 lit. a, Art. 5 Abs. 1 lit. a, Art. 12 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 3, Art. 13, Art. 27, Art. 57 Abs. 1 lit. f, Art. 58 Abs. 1 lit. b und Abs. 2 lit. c und lit. d sowie
Art. 77 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO), ABl. Nr. L 119 vom 4.5.2016, S. 1; §§ 24 Abs. 1 und Abs. 5 des Datenschutzgesetzes –DSG, BGBl. I Nr. 165/1999 idgF.
Die Datenschutzbehörde entscheidet über die Datenschutzbeschwerde von Dr. Ludwig A*** (Beschwerdeführer), vertreten durch die A*** E*** & Partner Rechtsanwälte OG, vom 28. Jänner 2019 gegen die N***Group AG, niedergelassen in ****, Schweiz (Beschwerdegegnerin), diese im gegenständlichen Beschwerdeverfahren vertreten durch B*** und C***Rechtsanwälte und im Unionsgebiet vertreten durch die R*** Hotels GmbH, wegen Verletzung des Informationsrechts gemäß Art. 13 DSGVO wie folgt:
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